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6 Monaten in Deutschland

Ab 2009 September verbringe ich 6 Monaten in Leipzig, wo ich mit einem Stipendiumprogramm bei einen staatlichen Forschungsinstitut arbeite. Erlebnisse, Erfahrungen - die werde ich bestimmt viele haben, diese möchte ich nun mit Euch verteilen.

Friss topikok

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2010.02.20. 22:07 sqlorsi

20-22.11.2009, in der Erzgebirge

Das Studentenhaus, wo ich wohne hat für dieses Wochenende eine Rüstzeit nach der Erzgebirge organisiert. Rüstzeit bedeutet eine ruhige Zeit mit Bibelstunden, Singen, zusammen Kochen und Ausflügen. Na ja, die Bibelstunden und verschiedenen geistlichen Übungen sind nicht besonders für mich geeignet, aber nach der Erzgebirge wollte ich schon fahren, ich hab also die Gruppe angeschlossen. Wir sind zusammen mit 4-5 Autos am Freitag Nachmittag losgefahren. Die Erzgebirge ist eine Mittelgebirge, bildet eine natürliche Grenze zwischen Sachsen und Tschechien. Der höchste Punkt ist etwa 1200 m, liegt in Tschechien.

Wir sind zuerst nach Stollberg gefahren, ein kleines Dorf nach Chemnitz, um den Weihnachtsberg zu besichtigen. Ich hab nicht ganz verstanden, werden wir wandern...? Es ist schon dunkel... Dann hab ich erfahren, dass Weihnachtsberg ein Tradition in der Erzgebirge ist. Es ist wie ein kleines Puppentheater, viele Holzfiguren und Dekorationen, die sich bewegt werden können und erzählen das ganze Weihnachtsgeschichte. In dieser Region ist es eine Tradition, am Weihnachten einen Weihnachtsberg im Wohnzimmer zu haben. Der Stollberger Weihnachtsberg ist aber etwas besonders. Es befindet sich im Haus der Familie Kobel. Der Großvater der Familie war besonders für Weihnachtsbergen begeistert, und hat noch am Anfang der 20. Jahren begonnen, einen Weihnachtsberg zu bauen. Er hat das dann mehr als 50 Jahre lang gebaut...! Es hat sich seitdem nichts geändert und blieb ein mechanisch gesteuertes Kunstwerk. Wir haben das Weihnachtsgeschichte in der Erzählung des Enkels des Schöpfers zugehört, es war sehr lauschicht in dem kleinen dörflichen Zimmer.

Unsere Unterkunft war im Pfarrerhaus in Hormersdorf. Das Abendessen haben wir für uns selbst gekocht, war einfach aber lecker!

Am nächsten Tag haben wir ein Ausflug nach die Greifensteine gemacht. Es ist ein Gebiet in der Nähe von Hormersdorf, das sehr ähnlich zu der Sächsischen Schweiz ist, das Landschaft von Sandstein-Türme und Tannenwald geprägt. Den Weg nach Hause haben wir schon in der Finsternis gemacht, es war toll! Hormersdorf hat ein Besonderheit, die "Hormersdorfer Zeit"... es war gerade 8 Ziffern sechs... no comment..! Schon fast wie die französische Zahlen... :)

Am Sonntag haben wir an den Gottesdienst in der evangelischen Kirche teilgenommen, sogar ein Lied fürs Gemeinde gesungen! Der Pfarrer war ein lustiger Kerl, hat am Ende des Gottesdienstes Gitarre gespielt und gesungen! Sowas hab ich noch nicht erlebt! 

Wir haben unsere Sachen zusammengepackt und dann unser Weg nach Richtung Annaberg genommen. Annaberg ist der Hauptstadt der Erzgebirge, liegt im Oberen Erzgebirge auf 600 meter. Es war der wichtigste Silberbergbauort im Mittelalter, sogar der zweigrösste Stadt in Sachsen in dieser Zeit. Sein berühmstes Gebäude ist die  spätgotische St.Annen Kirche. Wenn man die Geschichte des Ortes nicht kennt, ist es übberraschend, wieso ein Kleinstadt ein solch riesengroßes Kathedral hat. 

Annaberg und die ganze Erzgebirge hat eine sehr schöne Weihnachten Tradition: Schwibbogen. Der Schwibbogen macht man aus Holz, schön geschmuckt mit verschiedenen Figuren und Kerzen oder Glühbirnen und stellt man in der Weihnachtszeit im Fenster. Es haben hier fast alle Leute Schwibbogen im Fenster und am Abend sieht der Stadt herrlich aus!

Man kann hier auch einige sehr schönen Schilder sehen, am besten hat mir das Schield einer Buchhandlung  gefallen:

 

 

 

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