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6 Monaten in Deutschland

Ab 2009 September verbringe ich 6 Monaten in Leipzig, wo ich mit einem Stipendiumprogramm bei einen staatlichen Forschungsinstitut arbeite. Erlebnisse, Erfahrungen - die werde ich bestimmt viele haben, diese möchte ich nun mit Euch verteilen.

Friss topikok

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2010.02.21. 10:06 sqlorsi

16.02.2010, Friedrichroda

Die Zeit ist leider so schnell weggeflohen... heute am Nachmittag fahren wir zurück nach Leipzig bzw. Budapest. Es war ein herrliches Wetter heute, wir haben also wieder Freizeitprogram gemacht: Rodeln! Es hat gefetzt! :)

Danach sind wir noch ein bißchen in Friedrichroda spaziergegangen und am Nachmittag mit der IC von Gotha nach Hause gefahren. Es war super 5 Tage, vielen Dank Agnes und für deine nette Familie!

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2010.02.21. 00:09 sqlorsi

15.02.2010, Erfurt

Nach den sportlichen Tagen haben wir heute ein Kulturprogram geplant und nach Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen gefahren. Erfurt ist eine wunderschöne Stadt mit vielen schönen alten Gebäuden; Kirchen, Klostern und alte Bürgerhäusern. 

Eine der berühmsten Sehenswürdigkeiten ist die Krämerbrücke, eine mit Häusern bebauten und bewohnten alte Brücke. Es gibt da kleine Handwerkgeschäfte, wir haben ein Schokoladengeschäft besucht.

Erfurt war in der Vergangenheit ein großes Zentrum der Mönchen, es war einmal hier 11 Klostern betätigt! Wir haben die berühmste Augustinerkloster besichtigt, wo Martin Luther seine Jugendjahren verbracht hat. 

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Die andere Sehenswürdikkeit von Erfurt ist der Domplatz mit seiner Doppelkirchenanlage Dom und Severikirche, die auf einem Hügel mitten in der Stadt liegt. Die beiden Kichen wurden in der 14-15. Jahrhundert eng nebeneinander gebaut und siehen ganz herrlich aus.

     Es war hundekalt, so wir haben uns ein bißchen im Café Mathilda, ein sehr gemütlichen Café in der Innenstadt aufgewärmt. Wir haben uns auf der Straße mit einigen Kindern getroffen, die gerade aus einem Faschinsparty gekommen sind, die waren echt niedlich in den Kostumen! Fasching ist ein sehr traditioneller Feiertag in Deutschland, nicht nur die Kindern machen das mit, sondern viele Leute gehen auf der Straße in Kostumen und gibt's ein großer Umzug.

Dann sind wir noch auf dem Zitadella hochgelaufen, wovon bietet sich ein wunderschönes Blick auf der Stadt.

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2010.02.20. 23:56 sqlorsi

14.02.2010, Auf dem Hohen Inselsberg

Vormittag waren wir in der katholischen Kirche auf dem Gottesdienst in Friedrichroda. Die Kirche ist wirklich schön, nicht so übergeschmuckt, wie viele katholische Kirchen, sondern es ist einfach und schön.

Am Nachmittag sind wir den zweiten grössten Gipfel des Thüringer Waldes erobert, den Hohen Inselsberg! Na gut, Agnes' Vater hat uns mit dem Auto einen Teil mitgenommen, da wir nicht so viel Zeit bis der Finsternis hatten. Der Landschaft war traumhaft, ich musste immer Fotos machen! Auf der Seite des Berges gibt's auch ein Alpinschipiste. Eigentlich wollten auch Alpenschi fahren, Alpenschie kann man aber leider in dem Sportgeschäft in Friedrichroda nicht ausleihen.

Nach einer leckeren Wildsuppe in dem Restaurant auf dem Hohen Inselsberg sind wir weitergelaufen. Als wir aber wieder unten zum Parkplatz angekommen sind, haben wir erfahren, dass der Weg, den wir genommen wollten, ist voll mit Schnee bedeckt. Da wir keinen Lust zu dem selben Weg hatten, den wir auch hierher gemacht haben, haben wir doch für den bedeckten Weg entschieden. Es war lustig und nicht so schlimm, in 2 Stunden sind wir nach Tabarz angekommen, wovon Friedrichroda nur 5 km entfernt liegt. Bei Finsternis waren wir wieder zu Hause. Es war wieder ein sehr schöner Tag!

Am Abend hat Agnes' Mutti thüringe Klöße mit Kraut gekocht, und ihre Vati thüringer Wurst gegrillt. Die Thüringer sind echte "Grill-Fun", die in jeder Jahreszeit und unter allen Wetterbedingungen begeistert sind, in den Freien Wurst zu grillen...! :) Also auch diesmal war es kein Problem für Agnes' Vater, in den minus Grad und Schnee im Garten zu grillen! Es war sehr sehr lecker!

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2010.02.20. 23:32 sqlorsi

13.02.2010, Auf dem Rennsteig

Den nächsten Tag haben wir Langlauf gemacht! Wir haben die Schies in Friedrichroda geliehen. Auf die erste Strecke bergauf zu den Rennsteig sind wir gewandert, es wäre zu steil mit dem Schie gewesen. Rennsteig nennt man der sehr beliebte Wanderweg des Thüringer Waldes, der insgesamt 168 km lang ist. Im Sommer wird hier jährlich ein Laufwettkampf organisiert und im Winter kann man die Strecke mit dem Langlaufschie erobern.

Bei Friedrichroda im Wald befindet sich der hundert jahre alte Rodelnbahn, man kann die ehemalige Rinne noch erkennen. Der Thüringer Wald ist das Zentrum für das Rodlersport in Deutschland. Die Familie von Agnes ist auch ein grosses Rodlerfamilie, ihre Cousin Felix Loch ist gerade Olympia Sieger in Vencouver geworden!

Wir waren natürlich auch sehr professionell mit dem Langlauf! :)

Der Wald war wünderschön, alles mit dem weichen weissen Schnee bedeckt. Ich könnte diese Schönheit einfach nicht befassen!

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2010.02.20. 22:15 sqlorsi

12-16.02.2010, in Thüringen

Und Endlich fängt unser kleiner Urlaub in Thüringen an!! Ich habe darauf schon so gewartet! Agnes ist in Fridrichroda, in einem kleinen Stadt im Thüringer Wald gebohren und aufgewachsen und sie hat mich zu ihrer Familie eingeladen. Wir haben zu dritt gereist, Agnes, ihr Freund Dani und ich. Schon die Reise war sehr lustig! Ich habe gestern ein Kuchen gebackt, mein Lieblings Quark-Sauerkirsch-Kuchen. Und da der deutsche Quark viel flüssiger als der unsere ist, hatte ich Angst, das das Kuchen nicht so gut gelingen wird. Aber alles entscheidet sich nur daran, wie man eine Sache präsentiert... Wenn ich mit ernsten Gesicht fragen würde: "Möchten Sie noch eine Tasse Kuchen?", würden alle mir glauben, dass man die Kuchen in Ungarn mit dem Löffel aus einer Tasse trinkt! :) Aber das baruchte ich nicht, weil das Kuchen sehr gut gelungen ist! Na ja, das "typisch ungarische Kuchen", worüber sich später herausgestellt wurde, dass meine Mutti dieses Rezept vor Jahren in dem deutschen Burda Magazin gelesen hatte... :)

Wir sind also nach Friedrichroda angekommen. Wir sind da mit einem kleinen roten Zug gefahren, wie die "Piroska" in Ungarn, sieht aber ein bisschen anders aus, als die Bzmot Züge... :))

Friedrichroda liegt im Nordwesten des Thüringer Waldes auf einer Höhe von 400-500 m. Es ist ein sehr beleibtes Kurort wegen des guten Lufts des Stadtes. Es ist ein wunderschönes Kleinstadt mit ungefähr 7000 Einwohnern. Man kann hier sehr schöne sogenannte Schieferhäuser sehen, das ein traditionelles Baustil in diesem Gegend ist. Mir gefallen aber am besten die alte Fachwerkhäuser, die befinden sich hier auch viel.

Am Abend sind wir Schlittschuh gelaufen. Im Nachbarstadt Waltershausen gibt es eine neue Eishalle. Es war nur wenige Leute da, man könnte also sehr gut laufen! Es hat richtig gefetzt! :)

Auf dem Rückweg sind wir mit dem berühmten Thüringer Waldbahn gefahren. Eigentlich ist das ein Straßenbahn, der aber zwischen den Orten im Wald fährt. Es war sehr stimmungsvoll in der Dunkelheit durch den Wald mit diesem Bahn!

Hierzu ein deutsches Märchen (mondóka), das ich jetzt gelernt habe: "In dem dunklen dunklen Wald, steht ein dunkles dunkles Haus. In dem dunklen dunklen Haus ist ein dunkler dunkler Raum. In dem dunklen dunklen Raum steht einen dunklen dunklen Tisch. Und auf den dunklen dunklen Tisch liegt ein WEISSES Blatt!!" :))

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2010.02.20. 22:14 sqlorsi

24.01.2010, wieder in München

Mein Mitfahrgelegenheit fährt um 18 Uhr vor dem Olympiastadion los, bis dann habe ich also einen Tag in München. Diesmal wollte ich einen anderen Stadtteil sehen, wo ich letztes mal nicht gewesen bin. Ich hab mich für den Stadtviertel Neuhausen-Nymphenburg und der Nymphenburger Schloss entschieden. Ich wollte da auch das Museum Mensch und Natur angucken.

Der Stadtviertel war sehr angenehm an diesem ruhigen Wintersonntag. Auf dem gefrorenen Wasserbecken vor dem Schloss sind die Famielen Schlittschue gelaufen, Eishockey oder Curling gespielt. Wurst und Bier und Bayerisches Musik... nichts hat hier für eine echte München-Stimmung gefehlt! :)

Nach der Besichtigung eines alten mini Friedhofes, der sich in einem Kirchengarten zwischen großen Gebäuden versteckt, habe ich auch eine moderne Kirche besucht. Von aussen sieht es hässlich aus, von innen sind aber die glänzenden blauen Glasfenster ganz schön.

Der Nymphenburger Schloss ist auch schön, aber ich hab schon so viele solche Schlösser gesehen, dass es  mich nicht besonders beeindruckt hat. Toll war aber das Museum Natur und Mensch, das das Gebäude beherbergt. Es ist riesengroß und interessant für kleinen und grossen, gibt's hier von Naturkunde, Geologie, Ernährungswissenschaft bis zur Gentechnologie viele interessante Infos, natürlich sehr interaktiv ausgestattet. Ich hab 3 Stunden da verbracht.

Noch ein Spaziergang in dem riesengrossen Park des Schlosses und dann fast 5 Stunden Reisen nach Leipzig. Mein Mitfahrgelegenheit war ein Minibus und absolut für diese Zwecke ausgerüstet: mit extra Monitor in den Passagierraum für Kinos anzugucken. Scheint populär zu sein, der Bus war voll. Und das für ganz günstig, nur für 15 EUR nach Leipzig.

Morgen kommt wieder ein Arbeitstag, aber ich bin jetzt voll mit den vielen wunderschönen Erlebnissen dieser Woche!

 

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2010.02.20. 22:13 sqlorsi

23.01.2010, Garmisch-Partenkirchen

Für heute habe ich die Besichtigung des berühmsten deutschen Wintersportortes, Garmisch-Partenkirchen und die Eroberung noch eines Gipfels geplant... :) Garmisch liegt auf 708 m, an den Füßen des höchsten Gipfels der Deutschen Alpen, der Zugspitze (2962 m). Es findet hier alljährlich ein FIS Lauf statt und in 1936 wurde hier die Winter Olimpische Spiele organisiert. Selbst der Ort ist wunderschön mit seinem zahllosen traditionellen bayerischen Fachwerkhäusern und ihre Lage ist atemberaubend: in 360 Grad rund um der Stadt ragen die riesige Alpenbergen.

Ich bin von Benediktbeuern wieder mit dem Zug nach Kochel und davon mit dem Bus gefahren. Die beiden Seen, der Kochel- und Walchensee begrüßte ich schon als Bekannten, danach kamen aber noch unbekannten Landschaften. Nach einer Strecke durch den Wald sind wir zum Thal des Flusses Isar angekommen. Wallgau, Krün und Mittenwand, alle wunderschöne bayerische Alpendörfer. Und in ihrer unmittelbaren Nähe die bedruckende Spitzen der Alpen... Ich war so froh, hier zu sein!! Ich hab gar nicht bemerkt, dass die einundeinhalb Stunde Reisezeit verging und ich bin in Garmisch angekommen. Heute gab es wieder perfektes Wetter, das verlockt zum Wandern! Ich habe mein Rücksack auf dem Bahnhof in einem Gepäckschließfach geschlossen, nur etwas Essen, Flüssigkeit und mein Kamera hab ich mitgenommen.

Der Stadt Garmisch Partenkirchen ist schön, aber so besonders hat es mir doch nicht gefallen. Zu viele Touristen... ich mag die eher kleineren und verwinkelten Orten.

Aus Garmisch gibt's eine Unmenge von Wandernwege zu den verschiedenen Gipfel der Alpen. Von hier kann man auch den Zugspitze mit dem Eibseeseilbahn oder mit dem Zugspitzbahn erreichen. Es war schon halb 12 und ich habe für heute Abend 19 Uhr mit Sinja, meiner Couch Surfing Gastgeberin in München verabredet. Für ein großes Tour hatte ich also auch heute keine Zeit, aber der 1780 m hohe Wank könnte ich schaffen. Auch der Schnee war hier weniger, ich konnte also schnell sein. In einer halben Stunde hab ich den Stadt weit unter mich gelassen und je höher ich kam, desto wunderschönes Aussicht gab es an Garmisch und den Zugspitze ! Ungefähr in 3 Stunden bin ich zu der Gaststätte auf der Spitze angekommen. Es war wieder traumhaft, ein 360 Grad Panorama über den winterlichen schneebedeckten Alpen!

Zweimal den selben Weg, das mag ich nicht, ich hab bergab also wieder einen anderen Weg genommen. Es hat an den nördlichen Seite des Berges geführt. Hier gab es schon ziemlich großer Schnee und war keinen Spuren.. ich musste überlegen, ob dieser Weg eine gute Entscheidung war... Nach einer Weile hab ich dann die Spuren von Schiewanderer gefunden, die ein ganz gemütliches Laufen ermöglichte. Ich musste mich beeilen, um mein Zug nach München zu erreichen, ich bin also auch einige Strecke gerannt. Bergab im großen weichen Schnee war das ganz einfach! Um halb 4 ist eine Nebeldecke in den Loisachtahl hineingeschwommen. Von oben gab es ein fantastischer Anblick; man konnte die Spitze der Bergen über der Nebeldecke und gleichzeitig der Stadt darunter in der Dämmerung sehen!  

Der Weg bergab dauerte ein bisschen länger, als ich geschätzt habe und so habe ich nur den Zug eine Stunde später erreicht. Das war aber sehr glücklich, weil ich auf dem Bahnhof den polnischen Stipendiaten getroffen habe, die gerade von Zugspitze gekommen sind! Die sind auch nach München gefahren.

Bei Sinja war wieder viel los! :) Einige Freunden waren gerade zum Besuch bei ihr, Leuten mit voll interessanten Berufen: der ein arbeitet in Brasil in dem Regenwald als Kameramann, der andere ist Offizier auf einem Seeschiff! Die könnten einige interessanten Sachen erzählen! Wir haben Sambuca getrunken, ein italianisches Getränk, das man mit Kaffebohnen trinkt, die man vorher anzündet, damit das Geschmäck der Bohnen sich mit dem Alkohol mischt. Es war gut, dass wir vorher ein volles Teller Nudeln gegessen haben, sonst hätte ich ganz schön besoffen...auch so war ich ein bißchen... :) Dann sind wir in ein Studentenhaus Geburtstagparty gegangen. Da noch ein Bier und ich bin so müde geworden, dass ich müsste nach Hause und schlafen... :) Es war ein sehr erlebnisvoller Tag, hat wirklich gefetzt!

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2010.02.20. 22:12 sqlorsi

22.01.2010, auf dem Herzogstand in den deutschen Alpen

Kriszti und Xéni wollten unbedingt nach Schloß Neuschwanstein fahren, das Zugverkehr zwischen Benediktbeuern und Neuschwanstein ist aber sehr schlecht, mit zwei Umstieg dauert es etwa 3,5 Stunden. Hin und zurück 7 Stunden fahren, dass wollte ich nicht. Ich war schon so begeistert, auf einem Gipfel der deutschen Alpen zu stehen! :) Wir haben uns also getrennt, die Mädels sind nach Neuschwanstein und ich nach Kochel mit dem Zug gefahren.

Es war leider schlechtes Wetter, großer Nebel, dass man die Nase kaum sehen konnte. :(

Mein Ziel war der 1735 m hohe Herzogstand am Walchensee. Dazu musste ich von Kochel ein Bus nach dem nächsten Dorf, Urfeld nehmen. Ich hatte große Glück, ich habe gerade den Bus erreicht! Die nächste hätte in 3 Stunden gekommen... Ich habe das Bayern Ticket Single genommen, das kostet 20 Euro, gültig auch für den Bus und man kann damit den ganzen Tag ohne Streckenbeschränkung fahren. Der Busfahrer war ein sehr netter Mensch, er hat mir ein komplettes Guide über Kochel und Walchensee gegeben! Ich habe ihn am Anfang gesagt, dass ich ein bisschen enttäuscht bin, weil das Wetter so schlecht ist und ich werde über dem wunderschönen Panorama von oben nichts sehen. Er hat nur gesagt, dass ich soll mich beruhigen und warten... Wir sind mit dem Bus den Serpentinenstraße hoch zum Walchensee gefahren und als wir immer höher gekommen sind, wurde die Nebeldecke immer enger geworden! Als wir in wenigen Minuten zum Bergpass vor Urfeld angekommen sind, war schön ein strahlender Sonnenschein!! Ich war total glücklich, der Busfahrer hat nur gelächelt und erzählt, dass es normal hier sei: unten am Kochelsee ensteht immer ein großer Nebel wegen der Verdünstung des Moores und es kann sich wegen der Bergen nicht lösen. Um 200 m höher am Walchensee gibt's aber oft Sonnenschein!

Also los, auf den Bergen!! :) Da es war ziemlich große Schnee und ich war allein ohne besonders gute Ausrüstung, wollte ich nicht riskieren und habe ein leichtes Gipfel, den Herzogstand gewählt. Darüber habe ich gelesen, dass es geht ein Forstweg da oben, das auch im Winter begehbar ist. Das Wetter und der Landschaft war herrlich und es war so warm, dass ich in einem Pulli gelaufen konnte! Die Sonne hat fantastisch auf der schneebedeckten Landschaft geglänzt!

Der Weg bergauf war nicht so schlimm oder nur ich war so begeistert, dass ich kein Müde gefühlt habe, weiss ich nicht... aber in etwa 3 Stunden bin ich zu der Hütte am Herzogstand angekommen. Das war noch nicht der höchste Punkt, aber es bat sich von hier ein wunderschönes Aussicht rund um die Alpen.

In einer halben Stunde war ich oben auf der Spitze. Unten lag der Walchensee, nach Süden die Alpen mit der Zugspitze in der Ferne und nach Norden in Richtung München bis dem Horizont eine riessengroße Wolkendecke... Es war traumhaft und ich konnte diese Scönheit kaum befassen! 

Bergab habe ich einen schwierigeren Weg genommen, hier war nur einigen Spuren in dem tiefen Schnee. Das kleine Pfad schlengelte abenteuerlich zwischen den Talen und Kämme, es hat gefetzt! Um Finsternis um 5 Uhr war ich wieder unten am Kochelsee und mit dem Bus und Zug in einer Stunde bin ich zu den Kloster angekommen. Dieser Tag war ein der schönsten Erlebnisse in meinem Leben!!

 

 

 

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2010.02.20. 22:11 sqlorsi

18-22.01.2010, DBU Seminar in Benediktbeuern

Nach 4 Monaten unseres Stipendiumaufenthaltes müssen wir, DBU-Stipendiaten die Ergebnisse unserer bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit vor der Stiftung presentieren. Die ganze findet sich im Rahmen eines 5 tägigen Seminar statt, mit der Teilnahme von ungefähr 30 Stipendiaten von Polen, Bulgarien, Roumänien und Ungarn. Standort des Seminars war diesmal der Benediktklostern im Dorf Benediktbeuern in Oberbeuern.

Ich habe auf dieses Seminar schon sehr gewartet! Obwohl ich war ziemlich nervös wegen der Präsentation, aber auf die ganze Reise nach Bayern habe ich sehr gefreut! Das Seminar dauert von Montag bis Freitag Vormittag, aber ich habe geplant, für die ganze Wochenende zu bleiben und in den deutschen Alpen zu wandern!

Ich bin also mit dem IC von Leipzig nach München gefahren, da ich auf einen Regionalzug umsteigen müsste. Die ganze Reise von Leipzig nach Benediktbeuern hat fast 8 Stunden gedauert. Auf dem RB sind schon mehrere Stipendiaten gefahren, einige habe ich schon von dem Einführungsseminar gekannt, andere nur hier kennengelernt. Die meisten Leuten aus Ungarn sind mit dem Auto zusammen gefahren.

Unsere Unterkunft war in dem Benediktklostern. Das ist ein sehr berühmter und einer der ältesten Benediktkloster in Deutschland. Es wurde im 8. Jahrhundert gegründet, die heutige barocke Klosteranlage entstand im 17. Jh. Heute sind im Kloster die salesianer Don Boscos mit 49 Mitbrüder beheimatet, die die zweitgrößte katholische Ordensgemeinschaft in der Welt ist.

Wir haben Abendbrot bekommen, sehr lecker, wie immer bei DBU Veranstaltungen. Danach war eine Vorstellungsrunde, wo auch der Geschäftsführer der DBU Herr Brickewelde dabei war. Der Tag hat mit dem traditionellen "gemütliches Gemeinsamsein" beendet, das heißt Biertrinken und klatschen in dem Speiseraum des Hauses. :)

 

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2010.02.20. 22:11 sqlorsi

Benediktenkloster, Loisach-Kochelsee Moor und Wasserkraftwerk am Weichelsee

Am nächsten Tag hat es dann mit den Präsentationen der Stipendiaten angefangen. Jede(r) Stipendiat(in) hatte 30 Minuten - jewels 15 für den Vortrag und 15 für die Fragen. Wir waren insgesamt fast 30 Leuten, unseres Program war also von Morgen bis Abend die Vorträge der anderen zuzuhören und noch dazu Fragen zu stellen. Das war ziemlich anstrengend, aber auch interessant, man könnte über ganz unterschiedlichen Umwelthemen etwas hören. Ich hatte Glück gehabt, ich war am ersten Tag in dem Nachmittag-Block eingeordnet, konnte also meine Präsentation bald hinter mich wissen. Ich hatte Lampenfieber, wie immer, aber es hat relativ gut gelungen!

Neben der wissenschaftlichen Arbeit wurde für uns aber auch einige Kultur- oder Freizeitprogramme von der DBU organisiert. Am ersten Tag hatten wir eine Führung im Kloster. Es ist ein riesengroßes barockes Gebäudeensemble mit einer Kirche und es beherbergt auch eine philosophisch-theologische Hochschule. Es ist eine ganz kleine Einrichtung mit etwa 30 Studenten. Ich könnte das nicht vorstellen, hier Student zu sein... :) Den nächsten Tag haben wir ein kleines Ausflug zum Loisach-Kochelsee Moor gemacht. Dieses Feuchtlandgebiet entstand vor 15.000 Jahren in der Eiszeit, wurde aber nur in den letzten Zeit wiedervernässt und revitalisiert. Es hat eine Ausdehnung von 3600 ha und sichert Lebensraum für eine Vielzahl von Aussterben bedrohten Pflanzen und Tieren, unter anderem 200 verschiedenen Vogelarten. Wir konnten die kleinen Vögel aus einer Beobachtungstelle ganz von der Nähe beobachten, die sind wunderschön mit ihren farbenreichen Federkleider!

Wir sind dann entlang den 2,5 km langes Moorpfad gelaufen, die sehr abenteuerlich mit Schwingseil und Seilbahn ausgestattet wird. am Ende hatten wir aber ganz kalte Füße bekommen, es war danach schön in der warmen Stube des Klosters etwas auftauen und unser Abendbrot zu essen.

Am letzten Tag sind wir mit dem Bus etwa halbe Stunde zum Kochelsee gefahren. Er liegt schon am Randbereich der Bayerischen Alpen im Ring von wunderschönen Bergen. Es gibt hier eigentlich zwei Seen eng nebeneinander, aber der andere, der Walchensee liegt um etwa 200 m höher! Schon am Jahrhundertende hat man bemerkt, dass dieses große Höhenunterschied zur Gewinnung elektrischer Energie ausgenutzt werden kann und wurde hier in 1920er einer der größten Hochdruck-Speicher Kraftwerken Deutschlands gebaut. Es sieht beeindruckend aus, wie das Wasser in den sechs Rohrleitungen von oben herunterströmt um unten den Generatoren zu treiben.

Am nächsten Tag nach dem Früstück haben wir voneinander wieder Abschied genommen. Es war ein schönes Seminar, es war viel Spaß die polnischen, roumänischen und bulgärischen Stipendiaten kennenzulernen! Einigen sind direkt nach Hause gefahren, anderen noch Programme in der Gegend gemacht. Ich habe mit zwei anderen Ungarin noch für ein Nacht Unterkunft im Kloster gebucht um am Wochenende die Bayerischen Alpen zu entdecken!

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2010.02.20. 22:09 sqlorsi

30.12.2009, Lutherstadt Wittenberg

Lutherstadt Wittenberg liegt etwa 70 km entfernt von Leipzig und ist gut mit dem Zug erreichbar. Wir haben wieder mit dem Sachsenticket gefahren. Obwohl Wittenberg schon im Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt liegt, der Sachsen-Ticket ist aber auch in den Nachbarländern gültig.

Wittenberg wurde vor allem wegen des Reformators Martin Luther berühmt geworden, der hier gelebt und gewirkt hat.

Wir haben zuerst die berühmte Unesco Welterbe Schlosskirche besichtigt, an deren Tor Luther am 31.Oktober 1517 seine 95 Thesen veröffentlicht und damit die Reformation begonnen hat.

Im einstigen Wohnhaus Martin Luther befindet sich heute ein grosses Museum über seinem Leben und der Geschichte der Reformation. Beeindruckend sind die Bibliothek mit den vielen alten Bücher von Luher und von anderen Autoren und die Bilder von dem berühmten Maler Lucas Cranach, die auch hier gelebt und mit Luther eine gute Beziehung gehabt hat. Wir haben gar nicht bemerkt, dass wir fast 3 Stunden im Museum verbracht haben!

Wir haben auch die Stadtkirche besichtigt, wo Luther geprädigt hat. Es hat ein schönes Altar mit Cranach Gemälden.

Wir hatten leider kein schönes Wetter, obwohl ich noch das Hundertwasser Gymnasium besuchen wollte. Ich mag sehr die Werke von Hundertwasser. Die Schulgebäude liegt aber etwas ferner in der Aussenstadt und im Regen wäre der Spaziergang nicht so schön gewesen. Wir haben also in der Altstadt noch das Cranach Haus und die Ausstellung angekuckt und dann unser Weg Richtung Hauptbahnhof genommen. Wir haben unser Zug gerade verpasst... Zum Glück war noch eins eine halbe Stunde später, es fuhr ein bisschen länger, aber nach Leipzig. Ich fand Wittenberg sehr schön und angenehm, gerade eine solche ruhige Kleinstadt, die ich sehr mag.

 

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2010.02.20. 22:09 sqlorsi

27.12.2009, Dresden

Nach der ruhigen Feiertage heute etwas aktiveres Program: Besichtigung von Dresden! Von Leipzig mit dem IC dauert es 1,5 Stunden zu den Landeshauptstadt von Sachsen. Das Wetter war grausam, geeignet für indoor Program: der Zwinger. Der Zwinger ist ein der berühmsten Gebäuden von Leipzig, das Barockpalast beherbergt mehrere Austellungen, wovon der grösste Attraktion die Gemäldegalerie Alte Meister ist. Gemälde von Rafael, Tiziano, Rembrant, Dürer und Cranach unter anderem. Es ist wirklich beeindruckend, so vielen berühmten Werke unter einem Dach zu sehen, aber es hat uns irgendwie doch nicht so gefallen. Zimmer nach Zimmer voll mit Gemälden, an einem Wand oft 6-8 weltberühmten Werken, einfach zu viel... wir waren am Ende sehr sehr müde.

Wir sind danach in der Altstadt spaziergegangen. Dresden wurde sehr schwierig von dem Bombenangriffen im zweiten Weltkrieg betroffen, 60% der Stadt wurde zerstört, die Zahl der Opfern ist unklar, wahrschinlich zwischen 25-50000 Toten. Die Bilder über Dresden nach dem Krieg sind schockierend. Vor allem der Innenstadt wurde fast völlig zerstört. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde es dann schön neugebaut. Die berühmte Frauenkirche wurde mit der Verwendung der übrig gebliebenen Steinen auch neugebaut, die Bauarbeiten dauerten fast 10 Jahren, aber es ist wunderschön geworden.

Wir haben noch eine Kirche besichtigt, das hat mich aber schockiert. Nach dem Bonbenattack wurde es von Innen gar nicht renoviert, sondern einfach alles mit Beton bedeckt... Die leeren bloßen Wänden sind krass..

Und damit war der kurze Wintertag vorbei, mit dem 18 Uhr Zug sind wir nach Hause gefahren. Es war schön, Dresden zu sehen, ich möchte aber nochmal am Frühling oder Sommer hierzu kommen, wann der Stadt sein lustigeres Gesicht uns zeigen kann!

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2010.02.20. 22:08 sqlorsi

Dezember 2009, Weihnachten in Leipzig

Dieses Jahr wird der Weihnachten etwas unangewöhnt gefeiert... nicht mit der Familie zu Hause, sondern nur zu zweit mit meinem Freund, Andris hier in Leipzig. Er kommt am 21. Dez. Montag am Abend an... Ich hab das schon so gewartet!! Am Montag habe ich noch gearbeitet aber dann für 22. und 23. Urlaub genommen, ich könnte nicht auf dem Arbeit konzentrieren... :) Schon am Montag war ich total aufgeregt..!

Und er ist endlich hier! So schön!!

Am Dienstag haben wir den großen Einkauf für das Essen gemacht. Für das Nachmittag haben wir Schlittschulaufen geplant. Die Leipziger Eishalle wirbt sich als "Deutschlands größte Indoor-Eisfläche"... Ich war gespannt, wir groß das ist... und dann die Wirklichkeit: es hat die Größe eines standard Eishockey Bahns, also nichts besonderes... :) Na ja, Marketing ist wichtig. Leipzig ist sowieso der Stadt der Superlative! :)

Selbst die Halle ist allerdings wirklich groß und vor allem hoch, es hat der Form von einem Kupel. Und es waren nicht viele Leute, also auch der kleine Fläche hat viel Spaß gemacht!

Unser Weg nach Hause führte durche der alten Messegelände. Es ist ein ziemlich heruntergefahrenes Gebiet mit vielen alten Hallen in schlechtem Zustand. Einige wurden saniert und neue Zwecke für ihre Benutzung gefunden (z.Bp HIT Markt, Lucky Bike Fahrradgeschäft), die anderen stehen aber seit 20 Jahren leer. Das krasste Gebäude hat einen goldenen Turm, mit dem roten Sowjetstern noch immer auf der Spitze...!

Wir haben einige Fichtenäste und einen kleinen Tannenbaum im Topf gekauft. Das wird unser erster gemeinsamer Weihnachtsbaum sein! :) Mit dem Strohschmucke geschmuckt war das wirklich sehr niedlich!

Am 24. Nachmittag waren wir in der Thomaskirche an der Gottesdienst. Wir waren eine halbe Stunde früher da, aber die Kirche war schon absolut voll, wir konnten nur Stehplätze kriegen. Um einen Sitzplatz zu bekommen braucht man 2 Stunden vorher da sein..! Das Weihnachtsgottesdienst in der Thomaskirche ist wegen der berühmten Thomanenchor sehr populär, die Leuten kamen mit Bussen aus den verschiedenen Teilen des Landes. Es war wirklich sehr schön, die Knaben haben den Stille Nacht wunderschön gesungen.

Den Weihnachtsabend haben wir mit einer anderen ungarischen Paar, mit Sándor und Eszter zusammen gefeiert. Wir haben Székelykraut gegessen, abgesehen von der zu vielen Kreuzkümmel, den gestern nach dem Schnapsabend irgenwie ins Topf gekommen ist..., hat das sehr gut geschmeckt! :) Ich hab unsere traditionelle Mandeltorte gebackt.  

Für 25. Abend habe ich Andris mit einer Konzertkarte ins Gewandhaus, das leipziger Konzerthaus überrascht. Das Gebäude ist von außen sowie von innen sehr sozialistisch. Am Abend ist es geleuchtet, dann ist es etwas schöner. "Weihnachten in der Welt" hiess das Konzert, wir konnten verschiedene traditionelle Weihnachtslieder oder Stücke aus der Welt zuhören, es war sehr schön! Der Dirigent war ein richtiger Witzbold und hat eine lustige Stimmung geschaffen. Am Ende hat das Publikum zusammen mit Chor und Orchester das Lied "Kalender, Kalender du bist ja schon so dünn" gesungen, das ganze war sehr gemählich.

 

 

 

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2010.02.20. 22:07 sqlorsi

20-22.11.2009, in der Erzgebirge

Das Studentenhaus, wo ich wohne hat für dieses Wochenende eine Rüstzeit nach der Erzgebirge organisiert. Rüstzeit bedeutet eine ruhige Zeit mit Bibelstunden, Singen, zusammen Kochen und Ausflügen. Na ja, die Bibelstunden und verschiedenen geistlichen Übungen sind nicht besonders für mich geeignet, aber nach der Erzgebirge wollte ich schon fahren, ich hab also die Gruppe angeschlossen. Wir sind zusammen mit 4-5 Autos am Freitag Nachmittag losgefahren. Die Erzgebirge ist eine Mittelgebirge, bildet eine natürliche Grenze zwischen Sachsen und Tschechien. Der höchste Punkt ist etwa 1200 m, liegt in Tschechien.

Wir sind zuerst nach Stollberg gefahren, ein kleines Dorf nach Chemnitz, um den Weihnachtsberg zu besichtigen. Ich hab nicht ganz verstanden, werden wir wandern...? Es ist schon dunkel... Dann hab ich erfahren, dass Weihnachtsberg ein Tradition in der Erzgebirge ist. Es ist wie ein kleines Puppentheater, viele Holzfiguren und Dekorationen, die sich bewegt werden können und erzählen das ganze Weihnachtsgeschichte. In dieser Region ist es eine Tradition, am Weihnachten einen Weihnachtsberg im Wohnzimmer zu haben. Der Stollberger Weihnachtsberg ist aber etwas besonders. Es befindet sich im Haus der Familie Kobel. Der Großvater der Familie war besonders für Weihnachtsbergen begeistert, und hat noch am Anfang der 20. Jahren begonnen, einen Weihnachtsberg zu bauen. Er hat das dann mehr als 50 Jahre lang gebaut...! Es hat sich seitdem nichts geändert und blieb ein mechanisch gesteuertes Kunstwerk. Wir haben das Weihnachtsgeschichte in der Erzählung des Enkels des Schöpfers zugehört, es war sehr lauschicht in dem kleinen dörflichen Zimmer.

Unsere Unterkunft war im Pfarrerhaus in Hormersdorf. Das Abendessen haben wir für uns selbst gekocht, war einfach aber lecker!

Am nächsten Tag haben wir ein Ausflug nach die Greifensteine gemacht. Es ist ein Gebiet in der Nähe von Hormersdorf, das sehr ähnlich zu der Sächsischen Schweiz ist, das Landschaft von Sandstein-Türme und Tannenwald geprägt. Den Weg nach Hause haben wir schon in der Finsternis gemacht, es war toll! Hormersdorf hat ein Besonderheit, die "Hormersdorfer Zeit"... es war gerade 8 Ziffern sechs... no comment..! Schon fast wie die französische Zahlen... :)

Am Sonntag haben wir an den Gottesdienst in der evangelischen Kirche teilgenommen, sogar ein Lied fürs Gemeinde gesungen! Der Pfarrer war ein lustiger Kerl, hat am Ende des Gottesdienstes Gitarre gespielt und gesungen! Sowas hab ich noch nicht erlebt! 

Wir haben unsere Sachen zusammengepackt und dann unser Weg nach Richtung Annaberg genommen. Annaberg ist der Hauptstadt der Erzgebirge, liegt im Oberen Erzgebirge auf 600 meter. Es war der wichtigste Silberbergbauort im Mittelalter, sogar der zweigrösste Stadt in Sachsen in dieser Zeit. Sein berühmstes Gebäude ist die  spätgotische St.Annen Kirche. Wenn man die Geschichte des Ortes nicht kennt, ist es übberraschend, wieso ein Kleinstadt ein solch riesengroßes Kathedral hat. 

Annaberg und die ganze Erzgebirge hat eine sehr schöne Weihnachten Tradition: Schwibbogen. Der Schwibbogen macht man aus Holz, schön geschmuckt mit verschiedenen Figuren und Kerzen oder Glühbirnen und stellt man in der Weihnachtszeit im Fenster. Es haben hier fast alle Leute Schwibbogen im Fenster und am Abend sieht der Stadt herrlich aus!

Man kann hier auch einige sehr schönen Schilder sehen, am besten hat mir das Schield einer Buchhandlung  gefallen:

 

 

 

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2010.02.20. 22:03 sqlorsi

20.09.2009, Bei dem Markkleebergsee

Heute wieder wunderschönes Wetter, das verlockt zum Radfahren! :) Mein Ziel für heute ist der andere große Berbausee von Leipzig, der Markkleebergsee. (Das hat mir eine weile gedauert, bis ich das aussprechen konnte... :)

Eine Attraktion hier ist der Kanoopark, ein künstliches Wasserbecken mit großen Wellen für Rafting. Es kann sicherlich Spaß sein, aber man braucht hier Schutzhelm und spezielle Kleidung, weil viele Leuten kippen ins Wasser um.

Ich bin rund um den See gefahren, es kann etwa 10-15 km sein. Der Umgebung des ehemaligen Bergbaugeländes wurde in der letzten Zeit ganz schön revitalisiert, viele Vögel und Pflanzen haben hier ihren Lebensraum wiedergefunden.

Nach dem See hab ich auch den Stadtteil Merkkleeberg angekuckt. Es ist dörflich und ruhig, mir gefällt. Berühmt ist die Kirche, Torhaus und Schloss, die stehen alle nebeneinander. Im Torhaus gibt's ein Museum über dem Leben der Bauer hier und über dem Völkerschlacht. Der Mann im Museum war sehr nett, obwohl ich die einzige Besucherin war, hat er mich alles gezeigt und erzählt. Am Ende hat es sich sogar herausgestellt, dass er einen ungarischen Schwager hat!

Auf dem Heimweg bin ich durch den Agrapark gefahren. Das ist ein idyllisches Park in Süd-Leipzig, sehr schön behandelt. Es gibt einige schöne Sache hier in Leipzig, ich bin froh darüber!

Auf meinem Weg zum Studentenhaus habe ich noch was sehr interessantes gesehen! Im Park bei dem Völkerschlachtdenkmal hat sich etwas riesige rote Sache erhebt... Was ist das? Ich hab mich näher gewagt. Es war drei Ballon, die gerade jetzt aufgebläht wurden! Es war sehr interessant für mich, hab noch nie gesehen, wie das geht!

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2010.02.20. 22:02 sqlorsi

19.09.2009, Zoo Leipzig und Auensee

Ich bin normalerweise nicht so sehr nach Zoos begeistert, ich mag nicht die Tiere eingeschlossen sehen. Aber über dem leipzier Zoo sagt man, dass es sehr schön sein soll. Es war heute schönes Wetter, also mal sehen!

Die Gesamtfläche des Zoos ist sehr groß mit viel Grüne, die Tieren haben also ziemlich viel Platz um sich zu bewegen. Es ist nach den Lebensräumen verteilt, es gibt Afrika, Asien, Südamerika jewels mit den typischen Arten. Die lustigste ist es bei den Giraffen. Sein Gebiet liegt am Rande der Zoo, mit einem Park begrenzt. Wenn man da im Park spaziergeht, kann manchmal einige Giraffenköpfe zwischen den Laubwerke der Bäumen sehen.

Mir haben noch die Affen sehr gefallen! Sie leben in einer Kolonie von etwa 20 Tieren auf einem künstlichen Felsenbau. Sie sitzen oder liegen da und dann plötzlich die ganze Gruppe fängt an, herum der Felsen zu laufen, als ob sie irgendwohin dringend gehen sollten! Dann setzen sie sich wieder. Paar Minuten später wieder die Runde und so geht es am ganzen Tag...! Sie sind echt lustig! :)

Am Nachmittag nach dem Zoo hatte ich noch Lust Fahrrad zu fahren, ich bin also zu dem Auensee gefahren. Das ist ein kleiner See in Nord-Leipzig, liegt zwischen den Fluß Luppe und den künstlichen Kanal Weißen Elster. Es ist am Anfang der 20.Jh. durch Kiesabbau entstand, vor allem zum Bau der Hauptbahnhof. Es spielt aber eine wichtige Rolle auch im Hochwasserschutz von Leipzig.

Rund um den Auensee führt eine Miniaturbahn, die Leipziger Parkeisenbahn. Es wurde am Anfang der 20.Jh. gebaut und fährt noch immer mit Kohle. Es ist sehr hübsch! 

Auf dem Heimweg bin ich den Rosentalhügel "hoch"gefahren... das ist der zweitgrößte Punkt von Leipzig, 125 m hoch!! :) Der größte Hügel ist 153 m in Süd-Leipzig, in Connewitz. Beide sind sog. Trümmerbergen, also künstlich entstanden: nach dem zweiten Krieg  wurden hier die Ruinen der zerstörten Gebäude zusammengetragen und mit Erde bedeckt. Aus dem Aussichtsturm gibt's ein schönes Panorama über dem Stadt, man kann von hier alle berühmten Gebäuden sehen. Auf dem Foto von links nach rechts: City Hochhaus (ehemaliges Universitätgebäude) Völkerschlachtdenkmal, Thomaskirche, Turm des neues Rathauses.

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2010.02.20. 22:02 sqlorsi

13.09.2009, das NaTo Cup

Es hat nichts mit der militärischen Organisation zu tun... :) NaTo heißt eine Kneipe in Leipzig, die eigentlich mehr, als nur eine Kneipe ist. Es bietet auch Kulturprogramme, betreibt ein kleines Kino und ein Theater und organisiert verschiedene Veranstaltungen für Leipzig. So ist der Fußball Cup NaTo, woran man mit Mannschaften von 6 Leuten teilnehmen kann, daraus muss aber 2 Frauen sein.

Der DBFZ, mein Institut nimmt jedes Jahr an diesen lustigen Cup teil und ich wurde auch eingeladen, die Frauendetachment zu stärken...oder eher schwächen?! Ich hab ja niemals richtig Fußball gespielt... :)

Am Samstag haben wir an der grossen Wiese im Palmengarten trainiert, es war viel Spaß! Am Sonntag war dann der Wettkampf. Bei uns kann niemand richtig Fussball spielen, wir haben also eher Spaß gemacht und die Sporttätigkeit selbst nicht so ernst genommen. Alle haben in lustigen Klamotten angezogen, ich hab auch eine Hemdhose und Schwimmkappe bekommen. :) So hat also unseres Team ausgesehen:

Meine Kollegen, die sind sehr nette lustige Leute!

Mit dem Wetter haben wir kein Glück gehabt, fast den ganzen Tag leichte Regen. Aber das Spiel hat gefetzt! Ich war total ungeschickt mit dem Ball und der Laufen ging auch nicht so, wie es sollen hätte, aber das war ja nur Spaß. Am Nächsten Tag konnte man dann ganz schönen Muskelkater bekommen... :)

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2010.02.20. 22:00 sqlorsi

06.09.2009, Südfriedhof & Völkerschlachtdenkmal

Mein erstes Wochenende in Leipzig! Das Wetter ist leider ziemlich grau aber man sagt, Regen und Wolken sei gewöhnlich hier... :)

Ich wollte zuerst den Stadtteil entdecken, wo ich wohne. Es heißt Stötteritz und liegt in Südost-Leipzig.

Ich bin zuerst in dem Südfriedhof spaziergegangen. Leipzig ist berühmt wegen ihrer schönen Friedhöfe. Der größte und schönste ist der Südfriedhof. Es ist eher ein Park oder Arboretum, mit viel Wald, Sträuche, Blumen und ein kleines Teich. In der Mitte steht ein riesengroßes Gebäude, welches Ziel das bedient, ist aber eine gute Frage. Für mich hat das eher ausgestorben geschienen. Neben dem Friedhof steht der Völkerschlachtdenkmal, ein Wahrzeichen von Leipzig. Also man kann vieles über dieses monumental Konstrukt sagen, aber einziges sicherlich nicht: dass es schön  wäre... :)

Es wurde in Erinnerung an den 100 Jahre Jubäleum der Völkerschlacht bei Leipzig in 1913 gebaut. Der Völkerschlacht war der Schlacht in 1813, wobei Napoleon von den vereinigten Truppen von Österreichen, Preußen, Russen und Schweden erstmal eine Niederlage erlitten hat. Das Denkmal mit seinem 91 m Höhe ist der größte in Europa. Man kann mit dem Aufzug hochfahren und es bietet einen schönen Aussicht über Leipzig. Allerdings bei schönem Wetter, was heute nicht der Fall war.. :( Was ich jetzt sehen konnte, daß es hier innerhalb von etwa 100 km keine Bergen gibt... nicht das kleinste Hügelchen... die deutsche Große Ebene..! Ich konnte das bisher nicht vorstellen, auf der Ebene zu leben, jetzt kann ich das also auch erfahren! ;)

 

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2009.09.18. 23:56 sqlorsi

17.09.2009 - bei dem Cospudener See

Die erste Woche am Arbeit ist vorbei. Es war sehr anstrengend. Erstens habe ich bisher gar nicht daran gewöhnt, jeden Tag 8 Stunden vor dem Rechner zu sitzen und konzentrieren. Zweitens den ganzen Tag auf einer fremden Sprache lesen und schreiben, das hat mir auch ganz schön kaputt gemacht. Aber sonst läuft alles gut, ich musste ein Arbeitsplan mit Zeitplan für meinen Betreuer abgeben. Die Kollegen sind sympatisch, obwohl die Kommunikation ist nicht immer so einfach. Aber es wird sicherlich mit der Zeit besser sein.

Heute nach dem Arbeit habe ich mit Agnes getroffen. Sie ist die Freundin von einen ungarischen Bekannt von mir und ich habe sie hier in Leipzig kennengelernt. Sie hat früher ein Jahr in Budapest gelebt und arbeitet und spricht sehr sehr gut Ungarisch, Wahnsinn! Sie arbeitet hier in Leipzig auch erst seit August, wir können also den Stadt zusammen entdecken!

Heute war ein sehr schönes Wetter, wir haben deshalb ein kleines Ausflug zum Cospudener See gemacht. Bis der achtziger Jahren war in der Umgebung von Leipzig viel Braunkohle gefördert, und aus sem Bergbau sind viele Seen zurückgeblieben. Die neun Seen in der Gegend nennt man heute Neuseenland und der Cospudener See mit seinem künstlichen Sandstrand ist einer der beliebsten Seen des Neseenlandes. Von den Innenstadt von Leipzig dauert es ungefähr 30-40 Minuten mit dem Fahrrad zum Cospudener See. Wir sind da gerade zum Sonnenuntergang angekommen, es war sehr schön!

 

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2009.09.06. 10:41 sqlorsi

05.09.2009 - Motetten in der Thomaskirche

Natürlich die allerwichtigste in den ersten Tagen war für mich ein Fahrrad zu kaufen! :) Ich habe auf dem Scharzen Brett (ein online Marktplatz, wo man von Möbeln, Kleidern und Fahrräder bis zu Wohnungen alles Mögliches günstig kaufen kann) einige Gebaruchtfahrräder ausgesucht. Heute habe ich also ein Rad angekuckt. Das hätte 30 Euro gekostet, also sehr günstig, aber war ganz heruntergefahren, ich hab das so nicht gekauft.

Am Nachmittag war ich in der Thomaskirche. Diese Kirche ist ein der berühmtsten Gebäuden in Leipzig, wo J.S.Bach fast 30 Jahre lang Kantor gewesen ist. Sehr berühmt ist außerdem das Thomanenchor, ein Knabenchor mit einem Geschichte von 800 Jahren. Am Samstags an der Motette kann man das Thomanenchor für einen Eintritt von 2 Euro hören. Es ist natürlich sehr populär unter den Touristen, die Kirche war fast voll, ich konnte nur schwierig einen Sitzplatz kriegen. Die Knaben haben schön gesungen, obwohl so sehr beeindruckt war ich nicht.

Am Abend hab ich im Studentenhaus eine andere WG Mitbewohnerin, Kathleen und ihren Freund, Andreas kennengelernt, die beiden sind sehr nette Leuten!

 

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2009.09.06. 10:38 sqlorsi

04.09.2009. - Der erste Tag bei der Institut

Mein Betreuer, Michael war gerade heute auf eine Dienstreise. Es war aber der Stefan da, ein sehr freundlicher Kollege, der mich alles gezeigt und erklärt hat. Der Vormittag ist mit administrativen Sachen, Rechner Einsstellung usw. weggegangen. Um Mittag sind wir mit den Kollegen in eine Kantine in der Nähe gegangen. Ich hab hier viele Leute kennengelernt. Da diese Institut sehr jung ist, (letztes Jahr gegründet), sind die Mitarbeiter in 90% junge Leute, was ich ganz toll finde. Die meisten sind aus Sachsen, aber gibt's auch viele von verschiedenen Bundesländern.

Nach dem Mittag konnte ich noch mehr Menschen kennenlernen, da es war gerade eine Bereichsbesprechung. Ich wurde zu den Bereich Biokraftstoffe eingeordnet, was mich überrascht, weil ich mich mit diesem Thema bisher gar nicht beschäftigt hatte...Na ja, mal sehen!

Am Abend hat Sanyi, ein anderer Ungar im Studentenhaus ein ungarisches "Wilkommen Abendessen" organisiert, es war sehr nett von ihm! Ich habe dabei ein siebenbürgisches Ehepaar, Gáspár und .. kennengelernt, und meine WG Mitbewohnerin, Imola aus Brassó. Ich werde also die ungarische Umgebung hier gar nicht vermissen... :)

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2009.09.06. 10:32 sqlorsi

03.09.2009. - Ankunft an Leipzig

Bis Hannover bin ich noch mit einigen anderen Stipendiaten zusammen gefahren. In Hannover musste ich umsteigen, dass hat aber gut geklappt, da mein Zug nach Leipzig von den selben Bahnsteig abgefahren ist. Es war ein grosses Glück für mich, da der Handgriff meines Koffers gestern zerreist hat.

Nach einen ruhigen 3 stundenlange Fahrt bin ich nach Leipzig angekommen. Mein Ansprechpartner, Michael Seiffert von der Institut Deutsche Biomasse Forschungszentrum sollte mich abholen. Ich war ziemlich nervös... Wie er wird? Wie die Kollegen werden? Welcher Anforderungen ich zusagen muss...??

Wir haben uns also getroffen, und er ist ein wirklich netter Mensch, sehr freundlich, nur spricht sehr schnell, also ein bisschen schwierig zu verstehen. Wir fahren zusammen mit Auto nach der Institut. Da er noch heute 600 km fahren muss, muss er sich sehr beeiligen, so machen wir jetzt nur eine kurze Vorstellung in der Institut. Das Gebäude sieht von aussen schrecklich aus, wurde wahrscheinlich in DDR Zeiten gebaut und noch nicht renoviert. Von drinnen ist es schon besser, man hat das ein bisschen saniert.

Nach ich in 5 Minuten ungefähr 15 Kollegen kennengelernt habe (natürlich dabei keine einzige Name bemerkt :), sind wir nach das Studentenheim gefahren, um mein Zimmer überzunehmen.

Ich habe ein kleines aber schönes Zimmer im Evangelischen Studentheim bekommen. Es gibt im Haus insgesamt 12 WGs (Wohngemeinschaft), in jeder WG wohnt sieben Leuten. Jede hat ein eigenes Einzelzimmer, die Küche und die Bäder nutzen wir zusammen. Es ist sehr schön, unglaublich wie ordentlich die Leuten hier die WG halten!

Ich habe einige Mitbewohner kennengelernt, Friedemann und Kathleen, beide sehr nett. Ich habe auch eine andere Ungarin (aus Rumänien), Imola in meiner WG.

Soviel für heute! Morgen habe ich den ersten Arbeitstag bei der Institut...!

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2009.09.06. 10:28 sqlorsi

03.09.2009. - DBU Einführungsseminar II.

Heute morgen sind wir nach Osnabrück gefahren, um das Haus der Deutsche n Bundesstiftung Umwelt zu besichtigen, und mit dem Chef der Stiftung zu treffen. Im Konferenzraum des Hauses war schon alles vorbereitet, ganz offiziell, alle hatten ihren Platz mit Namentafeln. Bald ist der Generalsekretär (Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde) angekommen. Wir haben eine Vorstellungrunde gemacht, jede hat erzählt, was ihre Forschungsthema ist und wo er/sie arbeiten wird. Der Chef war ganz sympatisch, er hatte für jemanden einigen guten Worten über der Stadt oder Institut. Danach haben wir eine Presentation über der Tätigkeit der DBU angehören, gefolgt von einer Führung im DBU Haus. Das Hauptgebäude der Stiftung wurde natürlich absolut umweltbewusst geplant und gebaut, wobei mir es aber überrascht hat, das es grössteils aus Glas ist. (Bei solchen Glaspalasten muss nähmlich jedenfall Klimaanlagen eingesetz werden, sonst kann man im Sommer die Hitze nicht ertragen.) Es gibt hier aber zwei Glassscheiben eng nebeneinander, zwischen denen Gas befindet sich, das ein sehr gutes Isolierung ermöglicht: das Wärmeverbrauch des Gebäudes ist drittel so wenig, als bei normalen Gebäuden. Die Klimaanlagen werden nach der Planen mit geothermische Energie betrieben werden. Photovoltaik Anlagen und Sollarkollektoren auf dem Dach fehlen hier natürlich auch nicht...

Das DBU-Glaspalast

Wir hatten heute einen vollen Tag, es kam noch die Besichtigung einer Sonderausstellung im Thema Wasser. Danach hat aber die Höhepunkt unseres Tages gefolgt: die Auszahlung unseres ersten Monatstipendiums, und zwar in Bergald...! (So viel Geld habe ich nur einmal in Hand gehabt: wenn wir unser Ferienhaus in Erdőkertes verkauft haben, und "der Indianer" Käufer hat dafür in Bargeld bezahlt.)

Das Mittagessen im DBU Haus war herrlich. Es war eine Süssigkeit, keine Ahnung was das war, aber super gut geschmeckt! Ich hab daraus dreimal genommen... danach eine Konzentration dei der Stadtführung in der Altstadt von Osnabrück war ausgeschlossen... :) Das Bier in der ältesten Kneipe von der Stadt hat aber sehr gut gefallen! :)

Grosse der Vergangenheit und Hoffnungen der Zukunft... :)

Am Abend hatten wir noch ein Grillparty gemacht und noch ein bisschen getrunken und geklatscht. Die letzten Zeit zusammen, morgen fährt nähmlich jede Stipentiaten nach den eigenen Arbeitsplatz, wo er/sie die nächsten 6 Monaten verbringt.

 

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2009.09.05. 22:29 sqlorsi

02.09.2009 - DBU Einführungsseminar

Mein Aufenthalt in DL hat also mit einem 3 tagelang Einführungsseminar in Osnabrück begonnen. Am Vormittag hat Frau Freyer von der DBU uns über alles informiert: wie unsere Versicherung funktioniert (das hat für uns auch die DBU organisiert und bezahlt), über Bankkonto Eröffnung, Sonderangebote des Deutschen Bahns, andere Verkehrmöglichkeiten usw.

Dann hatten wir Mittagessen, Schnitzel mit Pilzen und Rösti, hat wirklich super gut geschmeckt. Nach dem Essen hatten wir eine Führung im Haus Ohrbeck, wir konnten die Geschichte der Franziskaner anhören.

Am Nachmittag sind wir mit Bus nach den Osnabrücker Zoo gefahren, wo wir ein DBU finanziertes Projekt, Ausbau von einem untererdischen Museum angesehen haben. Es war sehr interessant, wir konnten Tiere, wie Nacktmulle, Hamster und ähnliches beobachten, wie sie in kleinen Tunnels und Höhlen unter der Erde leben. Da diese Tiere blind sind, stört sie das Licht, mit denen sie beleuchtet sind nicht. Danach hatten wir noch einundeinhalb Stunde Freiprogramm im Zoo. Abendbrot war wieder lecker.

Was hier eine fantastische Erlebnis ist, ist wie wir behandelt sind. Wir sind als Forscher der Zukunft angesehen, in denen es lohnt sich, zu investieren. Diese Denkweise ist leider in Ungarn bisher ziemlich unerkannt.

Am Abend haben wir den Vortrag von zwei ehemaligen ungarischen Stipendiaten, Vali und Berti  über DBU-Alumni zugehören. Das ist eine Gruppe, die die alte und neue DBU Stipendiaten zusammenschliesst, damit sie den Kontakt mit den anderen und mit der DBU nicht verlieren.

Wir haben dann noch ein kleines Spiel über deutschen Städten gespielt, getrunken und geklatscht bis spät in der Nacht.

 

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2009.09.05. 22:23 sqlorsi

01.09.2009 - Ankunft nach Osnabrück

 

Dieses Jahr hat insgesamt 12 Leute aus Ungarn das DBU Stipendium bekommen, 2 davon fängt die Forschungsarbeit nur später an, also 10 Leute aus solle nach Osnabrück Hbf. bis 18 Uhr ankommen. Die meisten haben Flugzeug gewählt, einigen sind aber mit dem Zug gefahren - dauerte mehr fast 20 Stunden für Sie. Die konnten aber soviel Gepäck mitbringen, wieviel sie tragen konnten, demgegenüber wir konnten ein Gepäck von maximum 20 kg und noch ein in Grösse begrenzten Handgepäck mitbringen, was für ein halbes Jahr nicht viel ist.

Wir sind also mit Easyjet von Budapest nach Dortmund geflogen, dann von Dortmund nach Osnabrück mit dem Zug gefahren. Dabei konnten wir ein Sonderangebot von Deutsche Bahn in Anspruch nehmen, das sogenannte ’quers durch Deutschland Ticket’. Dieses Ticket ist sehr günstig, wenn man in einer Gruppe von mehreren Leuten fährt: für den ersten Person kostet es 34 EUR und für jeden anderen +5 eur, unabhängig von der Strecke. Es gilt aber nur für regionale Züge, bei einem IC kann man das also nicht benutzen. Wir müssten so auch umsteigen, aber hatten sowieso viel Zeit, das Treffen mit unserer DBU Ansprechpartner Dr. Nicole Freyer war nur um 18 Uhr.

Unser Unterkunft war im katholischen Haus Ohrbeck. Es ist schönes altes Gebäude, früher franziskaner Kloster, war aber auch als Klinik für Leuten mit ansteckenden Krankheitenin NS-Zeiten benutzt... nicht sehr vertauenweckend... :)

Wir hatten gemeinsames Abendbrot, war sehr lecker. Am Abend hatten wir noch ein kleines Begrüssung von DBU und wir macten auch eine Vorstellungsrunde. Neben den 10 aus Ungarn waren noch 4 Leuten aus Rumänien. Obwohl wir schon ganz müde waren, es kam noch WelcomeTrinken aufs DBU Konto, wir müssten also noch bis 1 Uhr in der Nacht da bleiben und bier trinken... war schrecklich... :)

 

 

 

 

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