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6 Monaten in Deutschland

Ab 2009 September verbringe ich 6 Monaten in Leipzig, wo ich mit einem Stipendiumprogramm bei einen staatlichen Forschungsinstitut arbeite. Erlebnisse, Erfahrungen - die werde ich bestimmt viele haben, diese möchte ich nun mit Euch verteilen.

Friss topikok

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2010.02.20. 22:11 sqlorsi

Benediktenkloster, Loisach-Kochelsee Moor und Wasserkraftwerk am Weichelsee

Am nächsten Tag hat es dann mit den Präsentationen der Stipendiaten angefangen. Jede(r) Stipendiat(in) hatte 30 Minuten - jewels 15 für den Vortrag und 15 für die Fragen. Wir waren insgesamt fast 30 Leuten, unseres Program war also von Morgen bis Abend die Vorträge der anderen zuzuhören und noch dazu Fragen zu stellen. Das war ziemlich anstrengend, aber auch interessant, man könnte über ganz unterschiedlichen Umwelthemen etwas hören. Ich hatte Glück gehabt, ich war am ersten Tag in dem Nachmittag-Block eingeordnet, konnte also meine Präsentation bald hinter mich wissen. Ich hatte Lampenfieber, wie immer, aber es hat relativ gut gelungen!

Neben der wissenschaftlichen Arbeit wurde für uns aber auch einige Kultur- oder Freizeitprogramme von der DBU organisiert. Am ersten Tag hatten wir eine Führung im Kloster. Es ist ein riesengroßes barockes Gebäudeensemble mit einer Kirche und es beherbergt auch eine philosophisch-theologische Hochschule. Es ist eine ganz kleine Einrichtung mit etwa 30 Studenten. Ich könnte das nicht vorstellen, hier Student zu sein... :) Den nächsten Tag haben wir ein kleines Ausflug zum Loisach-Kochelsee Moor gemacht. Dieses Feuchtlandgebiet entstand vor 15.000 Jahren in der Eiszeit, wurde aber nur in den letzten Zeit wiedervernässt und revitalisiert. Es hat eine Ausdehnung von 3600 ha und sichert Lebensraum für eine Vielzahl von Aussterben bedrohten Pflanzen und Tieren, unter anderem 200 verschiedenen Vogelarten. Wir konnten die kleinen Vögel aus einer Beobachtungstelle ganz von der Nähe beobachten, die sind wunderschön mit ihren farbenreichen Federkleider!

Wir sind dann entlang den 2,5 km langes Moorpfad gelaufen, die sehr abenteuerlich mit Schwingseil und Seilbahn ausgestattet wird. am Ende hatten wir aber ganz kalte Füße bekommen, es war danach schön in der warmen Stube des Klosters etwas auftauen und unser Abendbrot zu essen.

Am letzten Tag sind wir mit dem Bus etwa halbe Stunde zum Kochelsee gefahren. Er liegt schon am Randbereich der Bayerischen Alpen im Ring von wunderschönen Bergen. Es gibt hier eigentlich zwei Seen eng nebeneinander, aber der andere, der Walchensee liegt um etwa 200 m höher! Schon am Jahrhundertende hat man bemerkt, dass dieses große Höhenunterschied zur Gewinnung elektrischer Energie ausgenutzt werden kann und wurde hier in 1920er einer der größten Hochdruck-Speicher Kraftwerken Deutschlands gebaut. Es sieht beeindruckend aus, wie das Wasser in den sechs Rohrleitungen von oben herunterströmt um unten den Generatoren zu treiben.

Am nächsten Tag nach dem Früstück haben wir voneinander wieder Abschied genommen. Es war ein schönes Seminar, es war viel Spaß die polnischen, roumänischen und bulgärischen Stipendiaten kennenzulernen! Einigen sind direkt nach Hause gefahren, anderen noch Programme in der Gegend gemacht. Ich habe mit zwei anderen Ungarin noch für ein Nacht Unterkunft im Kloster gebucht um am Wochenende die Bayerischen Alpen zu entdecken!

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